Freitag, 25.05.2012
Nach dem Auschecken fuhren wir noch einmal ins Visitors Center, wo Bine unser Knöllchen bezahlte: Die Lady verlangte nur 5 Dollar und fertig war die Laube.
Wir fuhren Richtung Charleston immer schön nach Norden. Unser erstes Ziel war Hilton Head Island, das wir auch gegen Mittag erreichten.
Der Strand war knüppelvoll, Sonnenschirm an Sonnenschirm, alles fein in einer geraden Reihe. Das Atlantikwasser war ca. 24°C warm, die Lufttemperatur betrug ca. 33°C – also sehr, sehr schweißtreibend.
Nach einigen Fotos ging es dann weiter Richtung Myrtel Beach, wo wir eigentlich eine Skulpturensammlung aufsuchen wollten. Staus und zähfließender Feierabendverkehr machten uns aber einen Strich durch die Rechnung – zumal es schon ziemlich spät war. In den USA schließen alle Museen und öffentliche Anlagen um 5 pm – dann ist tote Hose angesagt.
Also Änderung unseres Planes: Einkauf bei Walmart, etwas gegessen – wo wohl? – und dann ab zu unserem Hotel, das wir gegen 19 Uhr erreichten.
Samstag, 26.05.2012
Unser Tag in Charleston.
Zuerst fuhren wir wieder ins Visitors Center, parkten unser Auto und dann sprangen wir in den Trolleybus 211, der uns gemütlich durch die Kingsstreet bis zur St. Michaels Kirche fuhr.
Bei herrlichem Fotowetter – blauer Himmel, weiße Wolken – marschierten wir dann durch die schöne Altstadt von Charleston, bei der man sehr deutlich die englischen Wurzeln sehen kann. Viele schöne, alte Antebellumhäuser mit schmucken Fassaden, schönen Blumen vor den Fenstern wurden gebührend bewundert und fotografiert. Wir erreichten den Fluss Cooper und spazierten gemächlich auf einer schönen, gepflasterten Promenade zurück Richtung Market Place. Irgendwie sah Dieter bei diesem Riverwalk den Rhein mit dem Dom vor seinem inneren Auge, aber der Cooper ist doch um einiges breiter als Vater Rhein…..
Da sich langsam der Hunger meldete, kehrten wir ein in ein schönes Restaurant, saßen im Garten und speisten vorzüglich, die Herren genehmigten sich zum Abschluss ein Eis.
Frisch gestärkt besuchten wir noch die langgestreckten Markthallen – die wohltemperiert – alles anboten, was man als Tourist oder auch als Einheimischer braucht oder auch nicht…
Da der Amerikaner seine Geschäfte um 5 pm schließt, suchten wir wieder unseren Trolleybus 211 und fuhren zurück zum Parkhaus, holten das Auto ab, löhnten 8 $ und fuhren zurück ins Hotel.
Morgen geht die Reise weiter in die Smoky Mountains nach Pigeon Forge….
