Von Atlanta nach....
Notizen einer abenteuerlichen Reise...
Donnerstag, 19.04.2012
Punkt 6:30 Uhr stand unser Fahrer (Joki) auf der Matte, bei einsetzendem Regen wurden alle Koffer und Taschen verstaut und dann ging es auf die Autobahn zum Flughafen Düsseldorf.
Morgenbedingter Stau, aber Joki erreichte pünktlich um 7:30 Uhr Abflug C, wir luden das Gepäck aus und verabschiedeten uns.
Das große Abenteuer USA konnte beginnen!
Zuerst wurden die 3 Koffer aufgegeben - alle hatten das korrekte Gewicht. Dann wurden noch einige Dinge eingekauft und schließlich haben wir sogar die Einreiseprozedur (siehe später in Atlanta) anstandslos überstanden.
Bine kaufte noch Biothermcreme im Duty Free Shop ein und dann war auch schon Zeit zum Boarding.
Wir belegten unsere Plätze, verstauten unser Handgepäck und dann harrten wir der Dinge, die da kommen sollten.
Unser Flieger hob sich sich mit einiger Verspätung in die Luft und dann flogen wir ca. 10 Stunden, bis wir einigermaßen pünktlich um 1:30 Uhr Ortszeit in Atlanta landeten.
Nun begann die "Einreise in die USA" Prozedur. Passkontrolle mit Abnahme unserer Fingerabdrücke, Kontrolle des Handgepäcks, Schuhe, Jacke, Uhr, Gürtel ausziehen und dann ging es in den Ganzkörperscanner. Bei den Männern war alles im grünen Bereich. Nur Bine hatte ein Problem mit ihrer Flasche Körperlotion. Sie war 250 ml groß - durfte aber nur 100 ml fassen. Der Zollbeamte gab ihr zwei Wahlmöglichkeiten: die Körperlotion zu vernichten oder sie aber komplett noch einmal als Gepäck anzumelden(!). Bine entschied sich für die zweite Möglichkeit. Das hieß für sie und Dieter: Die Flasche samt Handtasche noch einmal als Gepäck aufgeben, dann noch einmal Ganzkörperscannen und dann konnten wir endlich unsere Koffer vom Band abholen und uns auf den Weg zur HERTZ Autovermietung machen. Alle Wege im Flughafen legten wir in einer führerlosen Schnellbahn zurück.
Gegen 16 Uhr konnten wir dann endlich unser Gepäck in einen Toyota Van laden, Dieter setzte sich ans Steuer und wir fuhren durch Atlanta auf den Highway 20.
Weil wir noch unser Navi justieren mussten, machten wie eine Pause und dann begann unser "Unglück". Statt auf den Highway 20 - die kürzeste Strecke nach Starkville - lotste uns unser Garmin Nüvi auf die Road 278, die uns auf abenteurlichen Wegen nach Starkville führte. Nach einer Rast- und Tankpause fuhren wir dann in die einbrechende Dunkelheit. Dieter fuhr die ganze Zeit nur mit Standlicht, erst nach einer erneuten Rast wurde dies dann korrigiert: Nun fuhren wir mit strahlend hellem Fahrlicht nach Starkville, wo wir endlich gegen 23:30 Uhr nach gefahrenen 525 km bei unserem Cousin Michael ankamen.
Nach der Begrüßung wurden dann noch die wichtigsten Themen abgearbeitet und dann war gegen 1 Uhr Nachtruhe angesagt.
Amerika - wir sind angekommen!
