Der Bischofsberg - Wurzel der Familie
Mittwoch, 21.08.2013
Tag 7
DER BISCHOFSBERG
Wieder fuhren wir mit der Tram nach bis zum Hauptbahnhof. Dort wurden die Fotos nachgestellt, die Dieter gestern nicht machen konnte, weil die Speicherkarte in der Kamera fehlte.
Mit frischem Mut und bei schönem Wetter ging es Richtung Bischhofsberg, den wir auch alsbald betraten bzw. erstiegen. Seit unserem letzten Besuch 1995 hat sich hier absolut nichts verändert - es scheint so, als ob die Zeit spurlos an diesem Viertel vorübergegangen ist.
Wir fanden die Grenadiergasse, sahen das Ende eines Geländers, in das Detlef 1945 eine Hakenkreuzfahne steckte (!) und dann stiegen wir die fast zugewachsene Treppe zum Haus "Am Bischofsberg 15" hinauf. Erinnerungen kamen bei allen auf und wir hielten die Eindrücke in vielen Fotos fest.
Beim Rückweg in die Altstadt blieben die schon erwähnten Erinnerungen langsam zurück und wir spazierten nun als "richtige" Touristen durch die berühmten Gassen: Langgasse, Frauengasse, durch das Grüne Tor zur Mottlau weiter zum Krantor, dann noch zum Kaffeekännchen und Sahnetöpfchen und als Highlight zum berühmten Restaurant "Lachs", in dem Dieter von Bine 1995 zum Geburtstagsessen eingeladen worden war.
Bei einbrechender Dunkelheit bestiegen wir die Tram Nr. 8, die uns dann auf einem anderen Weg in die Heimat, sprich CP und Womo zurückbrachte.
Es war ein schöner, erinnerungsreicher Tag für uns alle.
