17.09.2007
Heute hat Julia Geburtstag - herzlichen Glückwunsch!
Unsere Fahrt nach Rom war heute etwas abenteuerlich, aber wir erreichten unser Ziel - die Spanische Treppe - ohne Schwierigkeiten. Sie war dicht belagert von Touristen. Nach einigen Fotos gingen wir dann durch Roms "Hohestraße" die Via di Condotti mit ihren vielen Nobelschuppen. Wir quetschten uns tapfer durch die Menschenmassen und standen dann wahrhaftig vor dem Fontana di Trevi. Auch hier war Massenandrang angesagt - aber Bine gelang es trotz der Enge, ihre Münze nach Vorschrift in den Brunnen zu werfen.
Rom - wir kommen wieder!
Nach einem Mittagsmahl marschierten wir dann zum Kolosseum. Es sah genauso aus wie in meinen alten Geschichtsbüchern aus Real- und Hauptschule. Wir besichtigten auch den Trajansbogen bevor wir uns dann mit dem Bus zur Statione Termini begaben, unsteigen und dann begann unsere nächtliche Irrfahrt: Zuerst bis Due Ponti, wo wir beinahe die Haltestelle verpassten. Dann zu Fuß über einen abenteuerlichen Weg an vielen leeren Parkplätzen vorbei. Mit uns marschierte eine Gruppe Italiener - genau so ratlos wie wir. Ein Wachmann ließ uns nach endlosem Palaver großzügig durch einen engen Türspalt hinaus auf die vielbefahrene Straße, die wir nur wir die Hasen überqueren und auf das Gelände des CP kamen.
Das Waschhaus mit seinem Komfort entschädigte uns aber und nach einer erfrischenden Dusche wurde der Tag noch enmal rekapituliert...
18.09.2007
Nach dem Frühstück wurde das WOMO reisfertig gemacht und auf Detlefs Wunsch fuhren wir zur Via Appia antica, die sich uns zweigeteilt darstellte. Der erste Teil - der ältere - war eine Mülldeponie, wo der Italiener seinen Sperr- und Giftmüll entsorgt. Dieses Stück der Via Appia ist aber auch das schönere - genau so, wie es in meinen Geschichtsbüchern abgebildet ist. Anschließend befuhren wir das sog. Touristenstück der Via Appia. Am Straßenrand restaurierte Katakomben der ersten Christen - die Kamera lief heiß.
Unser Tagesziel - den CP Villagio Campeggio Sorrento erreichten wr wegen eines Staus erst in der Dunkelheit, was Folgen hatte. Detlef fuhr einen engen, steilen Weg hinauf, der sich als Sackgasse entpuppte. Als langsam und vorsichtig zurücksetzen, was aber nicht verhinderte, dass das WOMO jetzt oben links eine Schramme von einem Zitronenbaum hat.
Erkenntnis des Tages:
Komm immer im Hellen auf einen CP - du vermeidest Sackgassen und Schrammen.
