SAN MARINO

Fahrt mit der Seilbahn - Stadtbesichtigung

Auf abenteuerlichen Wegen nach SAN LEO

12.09.2007

Von unserem Stellplatz hatten wir eine schöne Sicht auf San Marino. Wir verließen den CP und fuhren hinauf zur Burg. Parken war hier nicht möglich. Detlef fand dennoch einen Parkplatz und als wir direkt vor der Schranke waren, warnte uns ein Schild: "Verboten für WOMOs".

Beim Zurückfahren streikte der Motor, wir schoben mit Hilfe freundlicher Autofahrer unser WOMO zurück auf die abschüssige Straße, so dass wir ohne Motorunterstützung in eine kleine Haltebucht rollten. Detlef öffnete dann den Motor und stellte erfreut fest, dass nur die Batterie keine Masse hatte. Mit einem Maulschlüssel wurde der Defekt behoben und nun fuhren wir hinunter zur Talstation der Seilbahn.

Bine und Dieter schaukelten dann mit der Gondel hoch zur Burg, und nach einer eingehenden Besichtigung mit Kauf von EURO - Münzen und einer Ledertasche ging's wieder talwärts.

Republica di San Marino

Short cut to SAN LEO

Abends erreichten wir auf abenteuerlichen Wegen den CP unserer ganzen Fahrt: CP Gubbio. Er ist es wert, in die Analen einzugehen.

Der Patron erzählte uns bei der Anmeldung ausschweifend die Sehenswürdigkeiten dieser schönen Stadt: Gubbio hat 102 Kirchen (!), mehrere Klöster, sie beherbergt 32.000 Einwohner und 20.000 Restaurantsplätze. Die besten Köche aus Gubbio (!) sind auf einer Japanreise, um den Japanern die Kochkünste Italiens einzubläuen.

Nachdem er uns auch noch diverse Verhaltensregeln hinsichtlich der Nutzung der Sanitäreinrichtungen gegeben hatte, konnten wir uns endlich unseren Stellplatz auf einer weitläufigen Wiese, umrahmt von kleinen Birken, suchen.

Das Waschhaus - einfach zum Brüllen - stammt irgendwie aus einer vorhistorischen Zeit

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Erkenntnis des Tages: In Gubbio - pro reo.

 

Eindrücke von unserem CP Gubbio