CP SIGULDA - Eldorado für Kanufahrer

 

Samstag, 07.09.2013

Tag 24

ES GEHT RICHTUNG SÜDEN – CP SIGULDA

Das Wetter ist auch heute wieder nur traumhaft.

Habe  eMails an Julia und an Wolfgang geschrieben und ihm nachträglich zum Geburtstag gratuliert.

Dann haben wir uns bei Kilometerstand von 117.566 km von den Leipzigern verabschiedet und einen Maxim - Markt in Tallinn angesteuert, wo wir uns verproviantiert haben.

Wir hatten vor unseren Rückweg nicht mehr über die Küstenstraße Richtung Riga zu nehmen, haben aber davon Abstand genommen und sind dann doch wieder die A4/E67 gefahren. Es wurde noch in Estland getankt (1 Liter Diesel kostet nur 1,139 €/Liter) – das muss man ausnutzen.

Nach einer Rast am Waldrand in Nachbarschaft eines kleinen Sees sind wir dann noch einmal nach Dunte gefahren, haben unser Navi auf den CP Sigulda programmiert, noch einmal unseren Baron Münchhause fotografiert und weiter ging es dann auf schmalen, staubigen Schotterpisten zuerst zur P9, dann weiter nach Sigulda. Der CP liegt an einem See und ist für Kanuten ideal, nicht aber für Camper wie wir – die sanitären Einrichtungen sind äußerst rustikal und primitiv. Aber was soll’s – für eine Nacht geht es einigermaßen.

Nach dem Abendessen zubereitet von Bine, wurde das Tagebuch von Dieter aktualisiert und Detlef plant minutiös unsere weitere Fahrt nach Vilnius und dann weiter nach Warschau…

CP Sigulda: Sanitäreinrichtungen so la la - Landschaft einfach traumhaft - ideal für Naturfreaks..

Sonntag, 08.09.2013

Tag 25

VON SIGULDA NACH VILNIUS IN LITAUEN

Nach einer ruhigen, aber kalten Nacht, machte Dieter die obigen Fotos, die beweisen, dass der CP wirklich nur etwas für Extremcamper oder Frischluftfreaks ist. Die Temperatur von 5,2°C am Morgen beflügelte uns schnell die Zelte abzubrechen und Richtung Autobahn zu fahren.

Irgendwo in der Nähe fand ein Radrennen statt, unzählige Autos mit Fahrrädern bepackt und dazu viele alte und junge Radler bevölkerten die Straßen und wurden von der Polizei gesichert.

Wir erreichten die Autobahn und fuhren erst einmal Richtung Riga, überquerten den Dagauwa und nach einer leichten Berührung des rechten Seitenspiegels vom Womo mit einer Bake - der Spiegel wurde dabei leider demoliert, ist aber noch zu gebrauchen - fuhren wir auf einer fast leeren Autobahn über die Grenze nach Litauen.

Irgendwann legten wir eine Rast ein und dann  ging's weiter nach Vilnius, wo wir den CP Vilnius City Kamping gegen 18 Uhr erreichten.

Wir richteten uns wohnlich ein, logten uns im Internet ein, und dann wurde von Bine ein leckeres Abendessen zubereitet.

Morgen werden wir Vilnius besuchen.