Freitag, 04.09.2015

Resi fuhr mit uns nach Bluefield, wo wir ein Konzert der „Bluefield Beaver Band“ genossen. Das ist eine Schülerband, die ausgezeichnete Musik machte. Anschließend gingen wir in die Bibliothek, wo wir zwar ins Internet konnten, die aber leider   keinen Drucker hatten. Auch bei Walmart und UPS hatten wir diesbezüglich kein Glück. Wir müssen unsere Rundfahrt irgendwie anders organisieren. Nach einem Einkauf bei Walmart zurück in die Littlesburg Road. Abends wurden noch einige Runden Sequence gespielt und dann ziemlich früh ins Bett.

Samstag, 05.09.2015

Früh aufgestanden, gefrühstückt und dann fuhr uns Resi Richtung Morgantown zu ihrem Sohn Michael samt Familie. Nach der Begrüßung fuhr uns dann Stevens Frau Janna Richtung Footballstadion. Auf einem riesigen Parkplatz versammelten sich dann die Fans der „West Virginia Mountaineers“, grillten, tranken und warteten auf ihren Einlass ins Stadion. Ein kräftiger Regenschauer durchnässte viele Besucher, die sich aber dadurch nicht stören ließen. Gegen 6:30 Uhr marschierten wir dann ins Stadion, nahmen unsere Plätze ein und harrten auf den Beginn des Spiels WVM vs. Georgia Southern. Es war unser erstes Footballmatch, wir waren gespannt, auf die Marchingband und auf das Spiel. Nach Absingen der Nationalhymne war dann der Anstoß. Die Zuschauer unterstützten lautstark ihr Team, jeder Touch wurde bejubelt mit dem Schlachtruf "Let's go!"und ausdauernd beklatscht. Für uns ungewohnt wurde das Spiel  immer wieder durch Werbung unterbrochen, die Reklamebänder liefen ununterbrochen. Das Spiel endete dann 44:0 für die WVM, die insgesamt 5 Touch downs erzielten. Steven fuhr uns dann auf Schleichwegen zurück zu Michaels Haus und dann war Nachtruhe angesagt.

Sonntag, 06.09.2015

Nach einer guten Nacht im Guestroom wurde ungezwungen gefrühstückt. Dann loggte ich mich ins Internet ein und habe dann auch tatsächlich unser erstes Hotel in Washington DC gebucht. Wir werden - so Gott will -  am 15.09.2015 einchecken, Washington DC besichtigen und dann am 18.09.2015 weiterfahren – wohin wissen wir noch nicht. Ich konnte die Reservierung auf Renees Drucker ausdrucken und zu unseren Unterlagen nehmen. Nach einer Besichtigung von Haus und Garten nahmen wir gegen 17 Uhr einen Lunch zu uns. Michael unternahm dann mit uns eine kleine Rundfahrt zum „Coopers Rock“, von einer Felsenkanzel sahen wir einen Fluss, kamen mit einer Familie ins Gespräch, die deutsche Vorfahren (!) hatten und anschließend fuhren wir zu Stevens Haus, wo wir von Janna, Drew und Julia freundlich empfangen wurden. Wir bekamen Drews Zimmer, konnten noch kurz ins Internet und dann war Nachtruhe angesagt.