Mittwoch, 23.09.2015
Heute war NIAGARA-FALLS angesagt. Wir fuhren 40 km bis zum Visitors-Center in Buffalo. Dort hatten wir Glück: Wir buchten als Letzte eine Busrundfahrt, die alles enthielt, was wir wollten. Die Fahrerin, eine kleine, agile Person namens Martha, chauffierte uns gekonnt zuerst über die Rainbow-Brücke nach Kanada. An der Grenze hieß es für uns: Aussteigen und die Pässe vorzeigen. Wir konnten einreisen. Dann ging es zum ersten Teil unserer Führung: Wir bekamen gelbe Regenumhänge (siehe oben), gingen dann durch einen Tunnel und konnten dann die Wassermassen des "Niagara Falls" vor uns etliche Meterchen hinunterdonnern hören - überall sprühte es, man musste Kamera und seine Schritte hüten. Weiter fuhr uns Martha den Niagara entlang - jetzt auf der kanadischen Seite. Wir hielten kurz am Wasserwerk und dann noch an einer schönen, blumengeschmückten Uhr - überall liefen die Kameras heiß. Dann kam das Highlight des Tages: Diesmal mit roten Regenumhängen bedeckt, stiegen wir auf das Boot "Hornblower" und schipperten so nahe an die Fälle heran, dass wir meinten, wir stünden im Regen. Wir sahen einen schönen Regenbogen und über allem schwebte die Gischt als stetiger Regen auf die begeisterten Touristen. Auch der Schreiber dieser Zeilen war beeindruckt...
Nach ca. 20 Minuten legte die "Hornblower" wieder an, wir stiegen aus, knüllten unsere Regenponchos zusammen - wir wollen sie als Souvenir mitnehmen - dann ging es auf den Rückweg: Passkontrolle ok. und gegen 18 Uhr waren wieder am Visitors-Center. Verabschiedung von Martha, einem deutschen Ehepaar aus dem Süddeutschen und zurück in unser Hotel.
Heute haben wir im TV die Ankunft von Pope Francis in Washington live verfolgt.
Unser Tag an den Niagara Falls
Pope Francis in Washington DC
