WASHINGTON DC   Tag  2 + 3

 

 Mit der Metro und zu Fuß zum Lincoln Memorial – World War II Memorial – Washington Monument – Old Post Tower - Post Museum

Donnerstag, 17.09.2015

Heute ist hier in Washington wunderschönes Geburtstagswetter für Julia Charlotte Margarete. Von hier für sie nochmals die allerbesten Glückwünsche: HAPPY BIRTHDAY.

Wir wollen noch mal mit der Metro in die Stadt fahren, um uns einige ausgesuchte Sehenswürdigkeiten anzusehen...

Aber wie es so ist: Dieter stellte fest, dass einige unserer ausgesuchten Hotels nicht mit dem Navi zu finden waren - warum auch immer. Also hieß es: Neue Hotels zu suchen, zu prüfen, ob mit dem Navi zu finden, wenn ja dann buchen. Das zog sich über eine längere Zeit hin und gegen 18 Uhr war es dann soweit: Alles ist in trockenen Tüchern.

Abends noch einen Spaziergang unternommen, einen schönen Buchladen gefunden und zugeschlagen..

Morgen geht es in die Hauptstadt...

 

Freitag, 18.09.2015

Auch heute war wieder das richtige Wetter für uns Touristen. Mit dem Shuttle Bus zur Metrostation Franconia, dann half uns unser freundlicher Mensch von Vorgestern unsere Senioren Tickets aufzuladen und dann fuhren wir bis Foggy Bottom, stiegen ans Tageslicht und marschierten wacker zum "Lincoln Memorial". Die Sonne brannte auf uns hernieder, aber im Memorial war es recht angenehm und "Old Abe Lincoln" schaute ruhig und gelassen auf uns und die vielen anderen Touris. Weiter ging es am Wasser entlang zuerst zum "World War II Memorial", wo auf 50 Säulen sie einzelnen Staaten eingemeißelt stehen. Der Amerikaner unterteilt den Weltkrieg fein säuberlich in den Pazifik und den Atlantik Krieg. Nach einer kleinen Verschnaufpause gings dann zum "Washington Monument". Leider waren schon alle Karten ausverkauft so dass wir weiter zum "Ols Post Tower" gingen, der von Herrn Trump vollstängig renoviert wird und erst 2016 wieder zu besichtigen ist.

Wieder in die Metro, zur Union Station, wo wir unseren Hunger mit einem Pizzastück stillten. Heimfahrt nach Franconia Springfield, wo wir mit unserer Karte nicht durch die Sperre konnten, weil wir sagenhafte 75 ct. im Minus waren. Eine unfreundliche und auch gestresste Kontrolleurin blaffte uns an, aber unser freundlicher Mensch half uns auch jetzt wieder aus der Patsche und er lieh mir sogar sein Handy um den Shuttle Bus anzurufen.

Merke: Der Amerikaner kann sehr freundlch, aber manchmal auch ziemlich pampig und unfreundlich sein.

Müde, durstig und hungrig kamen wir zurück ins Hotel, unsere Zimmerkarte musste erstmal wieder neu programmiert werden und dann waren wir in unserem Zimmer 351.

 

Wir besuchen „Old Abe Lincoln“

Samstag, 19.09.2015

Heute ist unser letzter heiler Tag in Washington. Draußen wabert der Nebel, es soll aber auch heute wieder sonnig werden. Wir wollen das "Smithsonian National Post Museum" besuchen und uns über die amerikanische Postgeschichte informieren.

Mit Hilfe eines freundlichen Beamten luden wir unsere Senioren-Smartkarten wieder auf, stiegen in die Blue Line und fuhren los. Bine war in einen anderen Wagen eingestiegen, nach 3 Stationen waren wir aber wieder vereint.

Gegen 13:50 Uhr betraten wir das "SMITHSONIAN NATIONAL POST MUSEUM", das in einem wunderbaren, alten Gebäude untergebracht ist. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus: Das Museum zeigte - pädagogisch und didaktisch bestens aufgestellt - alles, aber auch alles, was in Amerika postalisch so in den letzten 200 Jahren abgegangen ist. Wir lustwandelten in den klimatisierten Räumen, bewunderten Briefmarken, Briefkästen (auch aus Deutschland), sahen schöne Videos, informierten uns auf großen Tafeln über die Geschichte der US-Post. An der Decke hingen historische Postflugzeuge, eine Postkutsche war zu sehen, und last but not least konnte Dieter einen amerikanischen Bahnpostwagen fotografieren, der so ähnlich aussah, wie weiland Vater Hermanns Bahnpostwagen Anno 1948. Wir sahen auch merkwürdige und skurile Sachen, so zum Beispiel eine KKK - Kutte und die dazugehörigen Dokumente und Briefe.

Nach fast 3 Stunden checkten wir aus, nahmen wieder mal eine warme Mahlzeit zu uns, stiegen in übervolle Metrozüge - es ist ja Samstag - und erfreuten uns an den WhatsApp-Nachrichten von Jonas. Im Zug kamen wir mit zwei Damen aus Kalifornien ins Gespräch, die auf einer Rundreise waren und uns viele Dinge erzählten. Mit einer Brasilianerin, die auch im Hotel wohnt, plauderte Bine bis unser Shuttlebus kam und uns ins Hotel fuhr.

Morgen geht es zu den AMISH.

 

Ansichten im Smithsonian National Postal Museum Washington DC